Pressemitteilung: Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien verurteilt Anschlag in Solingen

 

Nach dem tragischen Messerangriff in Solingen, Deutschland, bei dem drei Menschen ihr Leben verloren haben, verurteilt die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien die Tat aufs Schärfste. Sie spricht den Menschen in Solingen ihr aufrichtiges Beileid aus und wünscht den Verletzten schnelle Genesung.

Die Selbstverwaltung bekräftigt ihre Entschlossenheit, weiterhin an der vordersten Front im Kampf gegen den internationalen Terrorismus zu stehen und ruft die internationale Gemeinschaft zu verstärkter Zusammenarbeit auf.

Khaled Davrisch, der Vertreter der Selbstverwaltung in Deutschland, erklärt: “Viele Menschen in Nord- und Ostsyrien kennen den Schmerz der Solinger – auch sie haben durch die Terrororganisation IS Verwandte und Freunde verloren. Dieser brutale Akt erinnert uns daran, wie gefährlich der IS ist. Um weiteren Terror zu verhindern, um Sicherheit in Deutschland und Syrien zu schaffen, appellieren wir an die internationale Gemeinschaft, uns im Kampf gegen den IS nicht im Stich zu lassen. Um auch die Ursachen des Terrorismus zu beseitigen, sollte der Antiterrorkampf über die militärische Ebene hinausgehen.”

Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Solingen stammt aus der Region Deir ez-Zor in Nord- und Ostsyrien. Dort sind noch immer viele Schläferzellen des IS aktiv, die von den Streitkräften der Selbstverwaltung in Schach gehalten werden.

Die vollständige Erklärung der Selbstverwaltung finden Sie hier: https://nordundostsyrien.de/erklaerung-solingen/